WANDERRATTE (RATTUS NORVEGICUS)

Die Wanderratte ist ein Nagetier das ebenso wie die Hausmaus zur Familie der Langschwanzmäuse gehört, und Ihren Ursprung in Ostasien hat. Durch den Menschen treffen wir die Wanderratte heutzutage auf allen Kontinenten außer in Antarktika an. Sie halten sich gerne in der Nähe von Menschen bewohnten Siedlungen auf ebenso in Abwasserkanälen und Mülldeponien.

Aussehen und Entwicklung:

Die Wanderratte (Rattus norvegicus) kann ein Gewicht von 250 – 600 Gramm erreichen wobei man hier zwischen Weibchen und Männchen unterscheiden muss, dass Weibchen ist, meist leichter als das Männchen. Ihre Länge beträgt mit dem Schwanz 32 – 47 cm. Die Oberseite des Fells der Wanderrate ist braungrau bis braunschwarz, die Unterseite ist grauweiß. Die Tragzeit von Wanderratten beträgt 3 Wochen nach ca. 10 – 12 Woche ist Sie geschlechtsreif und hat zwischen 4 bis 6 Würfe pro Jahr und Sie bringt 5 bis 8 Junge pro Wurf auf die Welt.

Ernährung:

Wanderratten sind Allesfresser bevorzugen aber pflanzliche Nahrung und sind dadurch wahre Überlebenskünstler, ein Tier braucht ca. 10 % Ihres Körpergewichts an Nahrung und Flüssigkeit.

Lebenserwartung:

Ihre Lebenserwartung kommt stark auf den Lebensraum der Tiere an und beträgt einige Monate bis hin zu einigen Jahren, meist aber nur 1 Jahr. Was können Sie tun, um Ratten abzuwehren?

  1. Verschließen Sie alle eindringspunkte an Ihrem Haus, Bringen Sie Lichtschachtabdeckung und Türbesen an und verschließen Sie Ritzen und
    Fugen.
  2. Spülen Sie keine Essensreste in der Toilette runter.
  3. Halten Sie die Mülltonnen geschlossen und schauen Sie das Sie gelbe Säcke, wenn möglich verschlossen aufbewahren oder aufhängen
  4. Halten Sie so gut es geht Haustüren und Kellerfenster geschlossen.

– schauen Sie zu das Ihr Garten aufgeräumt ist und den Tieren keine bis kaum Rückzugs Möglichkeiten bietet auch Feuerholz sollte sauber gestapelt werden

Die Wanderratte ist aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und hohen Vermehrungsrate ein unerwünschter Gast in vielen menschlichen Siedlungen. Sie können Krankheiten wie Leptospirose und Salmonellen übertragen und durch ihre Nageaktivitäten Schäden an Gebäuden, Leitungen und Kabeln verursachen. Daher ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um eine mögliche Rattenplage zu verhindern oder zu bekämpfen.

Eine effektive Methode zur Rattenbekämpfung ist die Verwendung von Ködern oder Fallen. Diese sollten jedoch nur von erfahrenen Schädlingsbekämpfern eingesetzt werden, da sie sonst für andere Tiere oder Menschen gefährlich sein können.

Wichtig ist auch, den Lebensraum der Ratten unattraktiv zu machen. Das bedeutet, Müll und Essensreste regelmäßig zu entsorgen, Gartenabfälle und Laubhaufen zu beseitigen und Lebensmittel in verschließbaren Behältern aufzubewahren.

Es ist auch sinnvoll, das Bewusstsein für die Risiken einer Rattenplage zu erhöhen und Nachbarn oder andere Gemeindemitglieder zu ermutigen, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Gemeinschaftliche Bemühungen sind oft wirksamer als individuelle Maßnahmen, um eine Rattenpopulation unter Kontrolle zu halten.

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